Mitgliederversammlung der Tafel Melle e.V.

Die diesjährige Mitgliederversammlung hat am 7. November 2024 im Gemeindehaus St. Matthäus stattgefunden.

Nachdem der Vorsitzende Andreas Leder die Beschlussfähigkeit festgestellt hatte, folgte sein Bericht zu den wichtigsten Ereignissen des vergangenen Jahres. Die anschließenden Abstimmungen zur Entlastung der Kassenwartin und des Vorstands sowie zur Beschlussfassung über eine Satzungsänderung erfolgten einstimmig.

So auch die Wahl eines neuen stellvertretenden Vorsitzenden. Karl-Friedrich Heinker, bereits seit über zwei Jahren ehrenamtlicher Mitarbeiter und Vermittler zwischen den Marktleitungen und der Tafel Melle, hatte sich bereiterklärt, den Posten zu übernehmen. Diese Neuwahl war notwendig geworden, weil Ulrike Margraf aus dem Vorstand ausgeschieden ist. Ergänzend wird Wolfgang Kavermann den Vorstand im kommenden Jahr als beratendes Mitglied unterstützen.

Andreas Leder bedankte sich bei Karl-Heinrich Heinker für die Übernahme dieses Postens. Ulrike Margraf überreichte er einen Blumenstrauß und dankte ihr für fünf Jahre langes, unermüdliches Engagement als Leiterin der Tafel Melle und als zweite Vorsitzende im letzten Jahr.

Immer wieder kommen Konfirmandengruppen zur Tafel um sich zu informieren oder Gesammeltes zu spenden. Aus der Paulusgemeinde war bereits im August eine Gruppe bei uns, zwei Gruppen aus der St. Petri Gemeinde in Begleitung von Pastorin Julius kamen im September und eine Anfang November mit Pastorin ten Thoren.

Die folgenden Fotos zeigen stellvertretend für alle Jugendgruppen, wie so ein Besuch bei der Tafel aussehen könnte.

Zu Beginn gibt Ulrike Margraf allgemeine Informationen zur Organisation und zu den täglichen.

Dann werden im Vorraum Handschuhe verteilt und weitere Instruktionen gegeben.

Was muss beim Sortieren der Ware beachtet werden?

Alle fassen jetzt an,

Schwere Kisten mit unsortierter Ware holen, Kisten umsetzen, verteilen,

leere Kisten zum Befüllen heranschaffen,

Ware begutachten und sortieren: Was muss weg, was ist noch brauchbar?

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden konnten so die allmorgendlichen Arbeitsabläufe des Waresortierens nachempfinden. Wir freuen uns besonders, dass sich auch Jugendliche für die Arbeit der Tafel interessieren. Bei so manchen entsteht nach einer Besichtigung der Wunsch, sich für diejenigen zu engagieren, denen es oft am Nötigste fehlt und z.B. eine Spendenaktion zu organisieren oder vielleicht für eine gewisse Zeit freiwillig bei der Tafel zu helfen.

Wir danken den Kirchengemeinden, dass sie den Konfirmandinnen un Konfirmanden ermöglichen, unsere Tafel kennenzulernen und dadurch ihren hohen sozialen Stellenwert ins Bewußtsein der Jugendlichen rücken.